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| Evelyn
Fuchs · Presseclippings |
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Evelyn
Fuchs
in "Bambiland"
2005
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| "Bambiland"
· Monolog |
„Irgendwas fehlt hier“
…setzt Hutter ganz auf Evelyn Fuchs allein. …Evelyn Fuchs, weiß geschminkt mit langen Wimpern und blutrotem Mund, kalt auch im Schreien - das ist hochgradig artifiziell.
Dazu die Stimme vom Band, immer wieder ein Muezzin, Soldaten oder klagende Menschen – das rückt den Text auf eine Metaebene. Lässt ihn in seiner Verdoppelung vermeintlich präsenter erscheinen, abstrahiert ihn und lenkt so ab von Konkretheiten, die in einer bewegten Welt heute, lange nach Beginn des Irakkriegs ohnehin kaum mehr interessieren geschweige denn aufregen.
Hutters Regie, Bühne, Licht und Band, zusammen mit Fuchs' konzentriertem Spiel; das bewegt etwas, das macht Eindruck. Das kitzelt aus Jelineks Assoziationen Wirkung.
So sollte "Bambiland" inszeniert werden, „Irgendwas fehlt mir…, sagt Fuchs, das Licht geht aus, Muezzinrufe, Schluss. Mutig! Gelungen …
SÜDKURIER, 05. April 2005 |
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Evelyn
Fuchs
in "Bambiland"
2005
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„Ein Theaterabend, der weh tun will“
Unglaubliche Leistung von Evelyn Fuchs – Dramatischer Monolog mit anklagenden Fragen
…Anders als Schlingensief in Wien produziert Hutter kein Chaos auf der Bühne, raucht keine Filmprojektionen, keine Menschen als nur die eine, nicht identifizierbare Kunstfigur, die den ganzen Gedankenstrom die auseinander laufenden Bewussteinsebenen verinnerlicht hat und in einer unendlichen Anstrengung über zwei Stunden lang aus sich herauspresst, wütend ausstößt, herauswürgt, auch mal mit triefender Ironie naiv staunt ob der Herrlichkeit der eingesetzten Flugkörper und voll pervertierter Trauer ihre Zerstörung beklagt. Eine unglaubliche Leitung … der Schauspielerin und Regisseurin Evelyn Fuchs aus Wien, die jede Facette des vielschichtigen dramatischen Monologs auslotet.
DER WESTALLGÄUER, 18. März 2005 |
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Evelyn
Fuchs
in "Bambiland"
2005
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„Bambiland“ trifft so oder so
Wer den provokanten Jelinek-Text haben will, kommt ins Landestheater.
… Kostümiert wie eine Puppe werden hier die rein funktionierenden Maschine und Mensch eins. Ein Bild, das sich fest prägt, das seine Berechtigung hat. In erster Linie, weil Fuchs in der Lage ist, die verschiedenen Ebenen des Textes zu transportieren. Über zwei Stunden lang, die durchaus schmerzen. Eine phänomenale Leistung, die das Publikum sichtlich berührte.
Vorarlberger Nachrichten, 15. März 2005 |
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Wie klingt der Krieg?
Der Horror des Krieges ist ihr ins Gesicht geschrieben und wird nur für Augenblicke vom Blondinen Make-up verdeckt. Evelyn Fuchs beeindruckt mit ungeheurer Konzentration. Auf zehn Zentimeter hohen High-Heels, das Gesicht zum Blondinenwitz geschminkt, den Körper in drei atemberaubend anspruchsvollen Kostüme gehüllt, entwickelt die Schauspielerin eine schmerzhafte Körperlichkeit des Kriegsgeschehens in allen Facetten.
Der Purismus der Bühne eine weiße Schachtel, schattenlos von unten beleuchtet – tut ihr Übriges. Nichts lenkt ab von den Textflächen Jelineks.
ORF 13. März 2005 |
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"Medea/Chor" · "BETON" |
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Evelyn
Fuchs
in "BETON"
2006
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Einbetoniert im Mythos
…Den modernen Text von Heiner Müller zelebrieren Evelyn Fuchs und Michael Schefts gerardezu. Regisseur Hutter hat das Ende an den Anfang gestellt und schafft so einen Kreis, der sich schließt….
(Die Neue07. November 2006 Ulrike Breit) |
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Evelyn
Fuchs
in "BETON"
2006
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Jason im Porsche: Medea im Kunsthaus
Erorberertyprn wie Jason ziehen heute im Porsche ols, und wenn Medeas rächende Hand sie trifft, werden sie in ihrem Blechgehäuse zerquetscht. Regisseur Andreas Hutter sucht und findet bis ninein in die Kostüme Bezüge zur Ausstellung Gottfried Bechtolds.
Bechthold war begeistert
„Ich fühle mich eigntlich gut verstanden“, …
Extrem langsame Sprechweise
Die exzrem langsame Sprechweise, zu der Hutter seine Darsteller Evelyn Fuchs und Michael Schefts verpflichtet – nicht zuletzt aufgrund der bekannt schwierigen Akustik im Kunsthaus – schickt jedes Wort in die Echokammern des kulturellen Gedächtnisses.
ORF.at 5. November 2006 |
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Evelyn
Fuchs
in "BETON"
2006
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| Evelyn
Fuchs · Presseclippings |
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